Digital Disruption: gemeinsam die Bildung der Zukunft gestalten
In unserem Bildungssystem scheint die Zeit still zu stehen, während sich die Welt weiter dreht, verändert und digitaler wird. Damit wir gemeinsam die Bildung der Zukunft gestalten können, muss sich unser Bildungs- und Lernverständnis grundlegend ändern. Wie können wir diesen Veränderungsprozess gemeinsam voranbringen? Welche Vision von Bildung treibt uns dabei an? Welche Tools können uns dabei unterstützen, unser Bildungssystem endlich zukunftsfähig aufzustellen?
Auf der Bildungskonferenz am 2. und 3. April 2025 diskutieren wir mit zentralen Entscheiderinnen und Entscheidern aus Politik, Wissenschaft, Bildungspraxis, Unternehmen und EdTechs, welche Ziele für die Bildung uns motivieren und wie sie zur Realität in der Kita-Gruppe, im Klassenzimmer, im Hörsaal, in der Werkstatt und im Büro werden. Wir wollen uns anschauen, welche Leuchtturmprojekte uns die Richtung weisen und wie wir Jung & Alt in die Veränderungen einbinden.
Themen 2025
Bildungspolitik 2030
Der Countdown zur Bundestagswahl 2025 hat begonnen. Bildungspolitisch hat sich in den letzten vier Jahren zwar einiges getan, aber reicht das aus, um das Bildungssystem grundsätzlich zu verändern? Auf der #bildung25 blicken wir auf die letzten vier Jahre Bildungspolitik zurück und erörtern: Welche Schwerpunkte und Ziele sollten wir uns für Bildung im Jahr 2030 setzen? Wie können Bund und Länder, aber auch Politik, Bildungspraxis, Wirtschaft und Wissenschaft in Zukunft zusammenarbeiten? Für echten Wandel braucht es eine klare Vision, ambitionierte Ziele und eine fokussierte Umsetzung. Wie das aussehen sollte, zeigt die #bildung25.
Lernen mit KI
Die größte Disruption im Bildungssystem haben in den letzten Jahren die Entwicklungssprünge in der Künstlichen Intelligenz bewirkt. Sie stellen die Bildungswelt vor Chancen und Herausforderungen und sind längst zentrales Thema in Klassenzimmern, Vorlesungssälen und Werkstätten. Was hat sich in den letzten zwei Jahren konkret getan? Wie gelingt der sinnvolle Einsatz von KI im Bildungsalltag? Welche Herausforderungen erwarten uns durch den AI Act? Und muss sich Bildung durch KI grundsätzlich verändern? All das diskutieren wir auf der #bildung25.
Demokratiekompetenz = Digitalkompetenz?
Die politische Meinungsbildung ist im digitalen Zeitalter immer stärker von Fake News, Desinformation und Deepakes geprägt. Dadurch wird die Vermittlung von zentralen Digital- und Medienkompetenzen immer wichtiger. Im Sinne der gesellschaftlichen Resilienz sind Digital- und Demokratiekompetenzen gleichbedeutend. Wie können digitale Tools und Technologien diese zentralen Kompetenzen stärken? Welche neuen Anforderungen entstehen dadurch für das Bildungssystem und Lehrende? Wie stellen wir sicher, dass auch Bildungsinstitutionen unsere gesellschaftliche Resilienz weiterhin bewahren? Darüber sprechen wir auf der #bildung25.
Measuring Education
Ein guter Prozess ist datenbasiert. Nur wenn wir Dinge messen, können wir sie an die Bedürfnisse und Anforderungen einer sich rasch verändernden Welt anpassen. Um gemeinsam die Zukunft der Bildung zu gestalten, müssen wir Daten aus digitalen Lernplattformen, Testergebnissen und anderen Quellen besser nutzen und sicherstellen, dass jede Bildungsinvestition Mehrwert schafft. Wie man Evaluation gerade in Veränderungsprozessen von Anfang an mitdenken und die Ergebnisse in Bildungs- und Digitalisierungspraxis einfließen lassen kann, veranschaulicht die #bildung25.
Transformation Skills
Transformation bedeutet Disruption – und darauf muss jeder und jede mit den notwendigen Kompetenzen vorbereitet sein. Transformation Skills umfassen die Fähigkeiten, wissbegierig zu bleiben und Veränderungen erfolgreich zu bewältigen. In der digitalisierten Welt sind Transformation Skills und das Selbstverständnis, sich weiterzuentwickeln, zu unverzichtbaren Werkzeugen geworden. Dazu gehören digitale Kompetenzen und Agilität, aber auch Green Skills, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. Welche Kompetenzen braucht es während der Transformation und in Zukunft? Und wie stärken wir diese entlang der gesamten Bildungskette? Das beantwortet die #bildung25.
Smart Schools
Unsere Smart Schools sind Deutschlands digitale Vorreiterschulen. Das Smart-School-Netzwerk mit 127 Wegbereitern in unterschiedlichen Schularten zeigt Best Practices der digitalen Schul- und Unterrichtsentwicklung, IT-Ausstattung und Lehrkräftequalifizierung. Diesmal dreht sich dabei alles um Demokratiekompetenzen im digitalen Zeitalter. Wie jedes Jahr zeichnet der Bitkom auf der #bildung25 die Gewinner des diesjährigen Smart-School-Wettbewerbs aus und gibt Pionieren aus der Bildungspraxis eine Bühne.
Top-Gäste der #bildung24
Bettina Stark-Watzinger
Bettina Stark-Watzinger ist seit Dezember 2021 Bundesministerin für Bildung und Forschung. Dem Deutschen Bundestag gehört sie seit 2017 an und vertritt den Wahlkreis 181 - Main-Taunus.
Sie ist Vorsitzende der hessischen FDP und Mitglied des Bundespräsidiums und -vorstands der Freien Demokraten.
Bettina Stark-Watzinger wurde am 12. Mai 1968 in Frankfurt am Main geboren und lebt in Bad Soden/Ts. Sie ist verheiratet und Mutter zweier Töchter.
Weitere Informationen: www.stark-watzinger.de
Bildquelle: Copyright Bundesregierung – Guido Bergmann.
Daniel Terzenbach
Daniel Terzenbach studierte in Dortmund Diplom Social Management und machte an der Ruhruniversität Bochum den Master in „Management und Regulierung von Arbeit, Wirtschaft und Organisation". Sein beruflicher Weg in der Bundesagentur für Arbeit (BA) begann Anfang 2006 im Jobcenter Märkischer Kreis. Hier wirkte er in strategischen Projekte mit und engagiert sich beim Aufbau lokaler Kooperationen und überregionaler Netzwerke in den damals neu geschaffenen Strukturen des SGB II. Seit 2009 gestaltete er in der Zentrale die Aufstellung und die Geschäftspolitik der BA in einer sich wandelnden Arbeitswelt mit, insbesondere die Strategie zum sich verändernden Fachkräftepotential der Zukunft. Im Oktober 2015 wurde er - neben seinen Aufgaben als obere Führungskraft in der Unternehmenssteuerung - vom Vorstand mit dem wichtigen Aufgabenbereich der Arbeitsmarktintegration geflüchteter Menschen betraut. 2017 wurde er Geschäftsführer in der Zentrale der BA und war dort verantwortlich für den Bereich „Qualität - Umsetzung - Beratung". Seit Mitte März 2019 ist Daniel Terzenbach Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit
Florian Fabricius
MdB Dr. Anna Christmann
Dr. Jens Brandenburg
Seit Dezember 2021 ist Dr. Jens Brandenburg Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung.
Dr. Jens Brandenburg ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages aus dem Wahlkreis Rhein-Neckar. Für die Fraktion der Freien Demokraten war er in der 19. Legislaturperiode Sprecher für Studium, berufliche Bildung und lebenslanges Lernen sowie Sprecher für LSBTI. Zudem war er Obmann seiner Fraktion im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung sowie in der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“. Er leitete die AG Bildung und Forschung seiner Fraktion.
An der Universität Mannheim absolvierte er ein B.A.-Studium der Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre (2008) und ein M.A.-Studium der Politikwissenschaft (2010). Seine Promotion schloss er 2015 an der Graduate School of Economic and Social Sciences der Universität Mannheim ab. Während des Studiums und der Promotion arbeitete er u. a. am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) und an Lehrstühlen der Universität Mannheim. Vor seiner Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag arbeitete er für eine weltweit tätige Unternehmensberatung (2014-2017).
Für bessere Bildungschancen und gesellschaftliche Vielfalt engagierte er sich ehrenamtlich u. a. im Kuratorium der Deutschen AIDS-Stiftung (seit 2019) und im Kuratorium der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (seit 2018), als Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Baden-Württemberg (2010-2013), in der Freien Demokratischen Partei (seit 2006), bei den Liberalen Hochschulgruppen (2005-2009, u. a. AStA der Universität Mannheim 2006/07) und in der Schulaufklärunginitiative SchLAu NRW (2001-2005). Als Schüler lebte er ein Jahr in Little Rock, Arkansas (USA).
Geboren wurde Dr. Jens Brandenburg am 8. März 1986 in Simmerath. Er ist verheiratet.
Christine Streichert-Clivot
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